Variablen mit Hashtable verwalten

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Variablen mit Hashtable verwalten

updated by rck, 2004-10-03

Beispiel 1186 der EPROG-Beispielsammlung lässt sich sehr schön mit einer Hashtable lösen. Es handelt sich hierbei um eine schlichte Variablenverwaltung für ganzzahlige Werte.

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Die Eingabe
Die Aufgabe 1186 sieht als Eingabe eine Liste von Variablen vor. Abgeschlossen wird das ganze durch eine Query in der Form "?Variable" oder "?Zahl". Beispiel 1: Möchten wir uns beispielsweise die Variablen `NOTENSCHNITT=4` und `REIFENZAHL=4` merken und im Anschluß herausfinden, wie hoch denn nun der Notenschnitt war, übergeben wir unserem Programm folgendes: `NOTENSCHNITT=4 REIFENZAHL=4 ?NOTENSCHNITT` Beispiel 2: Das Angenehme an unserem Programm ist aus Benutzersicht, dass man Werte von Variablen nicht nur bei der Ausgabe, sondern auch schon bei der Eingabe verwenden kann. Folgendes wäre für das Programm korrekt, macht allerdings in der Praxis nicht so besonders viel Sinn: `NOTENSCHNITT=4 REIFENZAHL=NOTENSCHNITT ?REIFENZAHL` Beispiel 3: Man kann sich nun auch die ganzen Variablendefinitionen sparen und gleich von Anfang an eine Konstante ausgeben. Das geht folgendermaßen: `?4` Beispiel 4: Was nicht geht, ist Variablen ausgeben, die noch nicht definiert wurden: `?NOTENSCHNITT` Dieses Beispiel würde zu der Fehlermeldung "FALSCHE EINGABE" führen.

Die Eingabe

Die Aufgabe 1186 sieht als Eingabe eine Liste von Variablen vor. Abgeschlossen wird das ganze durch eine Query in der Form "?Variable" oder "?Zahl".

Beispiel 1: Möchten wir uns beispielsweise die Variablen NOTENSCHNITT=4 und REIFENZAHL=4 merken und im Anschluß herausfinden, wie hoch denn nun der Notenschnitt war, übergeben wir unserem Programm folgendes:

NOTENSCHNITT=4 REIFENZAHL=4 ?NOTENSCHNITT

Beispiel 2: Das Angenehme an unserem Programm ist aus Benutzersicht, dass man Werte von Variablen nicht nur bei der Ausgabe, sondern auch schon bei der Eingabe verwenden kann. Folgendes wäre für das Programm korrekt, macht allerdings in der Praxis nicht so besonders viel Sinn:

NOTENSCHNITT=4 REIFENZAHL=NOTENSCHNITT ?REIFENZAHL

Beispiel 3: Man kann sich nun auch die ganzen Variablendefinitionen sparen und gleich von Anfang an eine Konstante ausgeben. Das geht folgendermaßen:

?4

Beispiel 4: Was nicht geht, ist Variablen ausgeben, die noch nicht definiert wurden:

?NOTENSCHNITT

Dieses Beispiel würde zu der Fehlermeldung "FALSCHE EINGABE" führen.

Weitere Fehlerfälle
Bezüglich der Fehlermeldungen ist unser Programm sehr puristisch, es gibt nur die Meldung "FALSCHE EINGABE", falls etwas nicht stimmt. Der Fehler kann auftreten, wenn Ein Variablenname Umlaute oder sonst irgendwas schlimmes enthält (erlaubt sind nur Buchstaben, nicht erlaubt wäre zB `GRÜNDUNGSBESCHRÄNKUNG=61`) Eine undefinierte Variable als Wert verwendet wird (zB `NAME=UNBEKANNT`) Eine Zahl mit Vorzeichen, Dezimalpunkt oder sonstigen Sonderzeichen angegeben wird Eine Zahl, die Außerhalb des Short-Zahlenbereichs liegt, angegeben wird (2^15-1) mehr als 10 Variablen definiert werden

Weitere Fehlerfälle

Bezüglich der Fehlermeldungen ist unser Programm sehr puristisch, es gibt nur die Meldung "FALSCHE EINGABE", falls etwas nicht stimmt.

Der Fehler kann auftreten, wenn

Ein Variablenname Umlaute oder sonst irgendwas schlimmes enthält (erlaubt sind nur Buchstaben, nicht erlaubt wäre zB GRÜNDUNGSBESCHRÄNKUNG=61)
Eine undefinierte Variable als Wert verwendet wird (zB NAME=UNBEKANNT)
Eine Zahl mit Vorzeichen, Dezimalpunkt oder sonstigen Sonderzeichen angegeben wird
Eine Zahl, die Außerhalb des Short-Zahlenbereichs liegt, angegeben wird (2^15-1)
mehr als 10 Variablen definiert werden